Zusammenfassung
Die Radikalisierung des Diskurses über Mobilität im 21. Jahrhundert ist unübersehbar.
Nicht mehr der beständige Strom von innovativen Anwendungen der Verkehrstelematik in Fahrerassistenzsystemen oder Verkehrsinformationen (Kasten auf der folgenden Seite), auch nicht die kaum begonnene Ausbreitung von Mobilitätsdiensten und Verkehrsmanagement dominieren den strategischen Dialog sondern die Schlussfolgerungen aus der Wahrnehmung neuer Knappheiten. Gesucht wird eine vom Erdöl unabhängige, CO2-neutrale Mobilität, die den Verkehrs- und Umweltstress in den rasant wachsenden Ballungszentren der neuen Industrieländer auf ein erträgliches Niveau zurückführt und den Dauerstau in den immer höher belasteten1 Straßennetzen der alten Industrieländer abbaut. Ergänzt wird diese Vision von Nachhaltigkeit durch das Ziel zahlreicher Staaten, der Europäischen Union und einiger Automobilhersteller, Verkehrsunfälle mit Toten und Verletzten vollständig zu vermeiden.
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Mietsch, F. (2014). Mobilitätsdienste und Verkehrsmanagement – Entwicklung und neue Wege der Steuerung. In: Ebel, B., Hofer, M. (eds) Automotive Management. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-34068-0_2
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