Zusammenfassung
Die Wissenssoziologische Diskursanalyse im Anschluss an Foucault und die Feldanalyse nach Bourdieu können aufgrund geteilter axiomatischer Basisannahmen und vergleichbaren methodologischen Vorgehens produktiv aufeinander bezogen werden. Beide haben eine praxistheoretische Fundierung, begreifen soziales Verhalten als von tätigen und wissenden Subjekten hervorgebracht und analysieren dieses Verhalten mit Hilfe eines strukturationstheoretischen Rahmens. Die Feldanalyse verwendet den Habitus als in praktischem Kontext strukturierte und zugleich strukturierende Struktur, die ihre Wirkung in Korrespondenz mit bestimmten Feldern des praktischen Sinns entfaltet (Bourdieu 1993: 98). Die Wissenssoziologische Diskursanalyse begreift den Diskurs als strukturiertes und strukturierendes Prinzip einer Aussagepraxis, das seine Wirkung in Korrespondenz mit abgrenzbaren diskursiven Formationen entfaltet (Keller 2005a: 54; Foucault 1981: 104–112; Foucault 2003: 36–38). Da beide Ansätze mit einem solchen „zu Forschungszwecken hypothetisch unterstellten Strukturierungszusammenhang“ (Keller 2005a: 63) arbeiten, der als den Ereignissen zugrundeliegend angenommen wird, verwundert es nicht, dass sich ihr methodologisches Vorgehen auf einen gemeinsamen Begriff bringen lässt: den der „interpretativen Analytik“ (Dreyfus/Rabinow 1987; Keller 2005a). Einzelne Ereignisse werden verstanden, indem sie in einem ersten Schritt dekonstruiert werden, wodurch ihre Beziehungen zu anderen Ereignissen und der Verlauf ihrer Genese offen gelegt werden. In einem zweiten Schritt lassen sich die dahinter stehenden Prozesse und Strukturen als Mechanismen der Generierung von Ereignissen rekonstruieren. Texte und Dokumente werden also analytisch zergliedert, um in einem interpretativen Prozess von einzelnen konkreten Äußerungen auf Aussagen und die sie strukturierenden Bedingungen rückschließen zu können (Keller 2007: 11–15). Beide Ansätze verwerfen somit die Vorstellung von Interpretation als ein am Subjekt orientiertes Verstehen zu Gunsten einer neo-strukturalistischen Hermeneutik, die durch den Einbezug des Subjekts als Strukturierungs-moment in Form von Habitus oder Sprecher praxistheoretisch geerdet wird. Zugleich werden Habitus oder Sprecher selbst Gegenstand einer relationalen Befragung, mit deren Hilfe ihre Genealogie und Wirkungsweise offen gelegt werden und die dem Vorgehen ihren Namen gibt: Feld- bzw. Diskursanalyse (Keller 2005a: 65; Bourdieu 1996: 262–263; Foucault 1981: 58–60).
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Notes
- 1.
Dies stellt nicht in Abrede, dass es je nach lokalem Kontext eigene Entwicklungsdynamiken gab und gibt; sie aber sind zumindest in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stark vom global-US-amerikanischen Kontext beeinflusst und haben andererseits auf globaler Ebene auf die Entwicklung der Formen der Gouvernementalität des Unternehmens keinen Einfluss genommen (vgl. bspw. Amdam 1998; Karsten/Veen 2002; Kipping 2004).
- 2.
Manager treten zu diesem Zeitpunkt nicht mehr als Innovatoren von Konzepten auf. Der deutsche Kontext bietet sich nicht nur aus pragmatischen Gründen an: Es lässt sich so der These einer Dominanz des globalen Kontextes nachgehen. Darüber hinaus handelt es sich bei den interviewten Managementberatern um Sprecher, die auch in der US-amerikanisch dominierten globalen diskursiven Praxis agiert haben.
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Schmidt-Wellenburg, C. (2013). Diskursiver Wandel im Fadenkreuz von Wissenssoziologischer Diskursanalyse und Feldanalyse. Der Aufstieg der Managementberatung. In: Keller, R., Truschkat, I. (eds) Methodologie und Praxis der Wissenssoziologischen Diskursanalyse. Theorie und Praxis der Diskursforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93340-5_17
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