Zusammenfassung
Demokratisierung in Deutschland nach 1945 – das betraf, obschon zunächst Bestandteil der gemeinsamen Grundsätze und Ziele der alliierten Siegermächte auf der Potsdamer Konferenz, de facto recht bald nur die drei Westzonen. Während der östliche Teil Deutschlands seit der Vereinigung der KPD und SPD zur SED 1946 zunächst zunehmend autoritär und spätestens mit dem Übergang zum „planmäßigen Aufbau des Sozialismus“ im Juli 1952 wieder totalitär regiert wurde, begann im Westen mit dem Aufbau neuer politischer Strukturen in den Kommunen und den nach dem Willen der Besatzungsmächte erst neu zu errichtenden Ländern nach 1945 die Rückkehr zur parlamentarischen Demokratie. Im Zeichen der Blockkonfrontation entstanden so unter der Kontrolle der Westalliierten und der UdSSR zwei politisch, wirtschaftlich und seit den 1950er Jahren auch militärisch konkurrierende deutsche Teilstaaten. Offenkundig erfüllte nur die Bundesrepublik Deutschland mittels freier und fairer Wahlen, die Regierungsbildung durch demokratisch legitimierte Volksvertreter und eine auf Glaubens-, Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit gegründete Öffentlichkeit weitestgehend jene notwendigen Kriterien, die ein demokratisches Regierungssystem kennzeichnen.
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Liedhegener, A. (2013). Der deutsche Katholizismus und seine konstitutive Rolle im Demokratisierungsprozess Westdeutschlands nach 1945. In: Leininger, J. (eds) Religiöse Akteure in Demokratisierungsprozessen. Politik und Religion. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19755-5_2
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