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Arnold Bergstraesser und Fritz Caspari in Amerika

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Intellektuelle Emigration

Zusammenfassung

Wer ins Exil gehen muss, macht eine existenzielle Erfahrung. „Homesick blues is a terrible thing to have.“ Paul Dessau vertonte die einprägsamen Worte von Langston Hughes nach der Flucht aus Deutschland mit einer ratternden Melodie, die an abfahrende Züge erinnert. Der Komponist teilte das Schicksal einer außerordentlich heterogenen Gruppe von Intellektuellen und Künstlern, die Hitlers aggressive und von einer breiten Mehrheit der Bevölkerung unterstützte Politik ins Ausland vertrieben hatte. Linke wie konservative Intellektuelle veränderten sich dort – schon deshalb, weil sie (zunächst) prekäre Anstellungsverhältnisse hatten. Sozialisten wie Paul Dessau dachten an ihr Vaterland, Liberalkonservative wie Arnold Bergstraesser oder Fritz Caspari ruhten von ihm aus.

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Notes

  1. 1.

    Dessau (2009, S. 61–63).

  2. 2.

    Die „Affäre Gumbel“ ist von Claus-Dieter Krohn mit ungünstigem Urteil über Bergstraesser behandelt worden: Krohn (1986).

  3. 3.

    Der folgende biographische Bericht ist im Wesentlichen aus Gesprächen mit Fritz Caspari entstanden, die ich im Juli 2008 mit ihm führen konnte. Für die Förderung dieses Aufenthalts in London danke ich dem Arnold-Bergstraesser-Institut in Freiburg (Breisgau), vor allem Dieter Oberndörfer und Heribert Weiland.

  4. 4.

    Vgl. Jantzen (1975), Messerschmidt (1964), Schmitt (1995, S. 12–13).

  5. 5.

    Meyer-Kalkus (1994, S. 53).

  6. 6.

    Bergstraesser (1927).

  7. 7.

    Ebd., S. 6.

  8. 8.

    Bergstraesser hörte u. a. auch bei Friedrich Meinecke, Ernst Troeltsch und Eberhard Gothein.

  9. 9.

    Vgl. Blomert (1999, S. 108–120).

  10. 10.

    Bergstraesser (1930b).

  11. 11.

    Verweis bei Bergstraesser (1930a, S. 33). In der Reihe erschienen neun Bände; Bergstraesser veröffentlichte nicht in dieser Reihe.

  12. 12.

    Greiff (1932).

  13. 13.

    Caspari war die Fortführung eines Projekts der Carnegie Foundation bis 1939 unbekannt. Dies galt als Möglichkeit zur Einflussnahme auf den Wissenschaftsbetrieb, weithin verstanden als „mäßigend“ nach 1933.

  14. 14.

    Libraries of the Claremont Colleges – The Ella Strong Denison Library: Arnold Bergstraesser Papers. Den Bibliothekaren gilt mein herzlicher Dank für die Möglichkeit zur Einsichtnahme.

  15. 15.

    Heute: Rhodes University.

  16. 16.

    Er kannte Wolff von dessen Vortrag beim „Oxford University German Club“. Die Dissertation erschien erst nach dem Zweiten Weltkrieg: Caspari (1954).

  17. 17.

    Drei Dissertationen erschienen in der Reihe Studien zur Geschichte des Staats- und Nationalgedankens bei Vittorio Klostermann in Frankfurt a. M. – Jolles (1936), Klassen (1936), Kämpf (1938).

  18. 18.

    Caspari berichtete von mehreren Zwischenfällen u. a. nach der Verhaftung von Bergstraessers Freund, dem Chef des Akademischen Austauschdienstes Adolf Morsbach, 1934 und im Jahr darauf, als Bergstraesser im März nach Oxford kommen sollte, um über „den Staat in Shakespeares Dramen“ zu referieren, ferner im Juli 1937, als die Gestapo ihm mitteilte, er könne den eingezogenen Pass wieder abholen, dann aber kurz vor der geplanten Ausreise erneut zurückgeben sollte.

  19. 19.

    Libraries of the Claremont Colleges – The Ella Strong Denison Library: Arnold Bergstraesser Papers.

  20. 20.

    Laut U.S. Citizenship and Immigration Services, Passenger Arrival Records, kam Arnold Bergstraesser auf dem Schiff „Deutschland“ nach New York. Erika und Mariana Bergstraesser verließen Deutschland mit dem Schiff „Hamburg“ und kamen am 5. November 1937 in New York an (Records in den National Archives), um nach Kalifornien weiterzureisen.

  21. 21.

    Caspari konnte sich nicht mehr genau erinnern, ob er in diesem Moment den Arbeitsvertrag mit der Rockefeller Foundation festgemacht hat, oder erst später am Scripps College. Jedenfalls finanzierte die Stiftung 1937–1940 den Job (vgl. Blomert (1999, S. 119).

  22. 22.

    Bericht von Mariana Bergstraesser an Sebastian Liebold vom 10. April 2008.

  23. 23.

    Vgl. Schmitt (1989).

  24. 24.

    Bergstraesser (1938).

  25. 25.

    Ebd., S. 27.

  26. 26.

    Ebd., S. 36.

  27. 27.

    Er legte dieses Amt laut Brief der AAUP an Sebastian Liebold vom 26. Januar 2006 bereits am 28. November 1941 nieder. Ab 12. Januar 1944 gehörte er zum University of Chicago chapter. Seine Mitgliedschaft endete am 29. August 1945.

  28. 28.

    The American Historical Review (1940, S. 10).

  29. 29.

    Die Entlassung erfolgte am 24. Februar 1942. Kalifornien war zu dieser Zeit „exclusion zone“ mit Beschränkungen für Ausländer bzw. der ständigen Möglichkeit, ins Landesinnere verlegt zu werden. Die Behandlung der japanischstämmigen „Nisei“, die US-Bürger waren, wurde später – wie Caspari anmerkte – als verfassungswidrig anerkannt.

  30. 30.

    Libraries of the Claremont Colleges – The Ella Strong Denison Library: Arnold Bergstraesser Papers.

  31. 31.

    Der Keith Powell Post No. 78 der American Legion in Claremont sandte am 10. April 1942 einen Brief an Eltern von Studentinnen des Colleges, um sie vor Bergstraesser und Caspari zu warnen.

  32. 32.

    FBI-Akten sind im Archiv des U.S. Department of Justice abgelegt. Ferner existieren FBI-Akten in den National Archives unter den OSS Records, Group 226. Wie bei einem Puzzle sind an verschiedenen weiteren Stellen jeweils unterschiedliche Akten überliefert, so in den Akten Bergstraesser der Claremont Colleges und unter der Korrespondenz Bergstraessers mit Carl Joachim Friedrich (Nachlass Friedrich in der Widener Library der Harvard University).

  33. 33.

    FBI Bergstraesser, Arnold, File 65-2698.

  34. 34.

    Vgl. Grossmann (1942); anschließend duellierten sich Friedrich (1942) und Scheer 1942); weitere Beiträge sind aufgeführt bei Krohn (1956).

  35. 35.

    Bericht von Mariana Bergstraesser an Sebastian Liebold vom 10. April 2008.

  36. 36.

    Libraries of the Claremont Colleges – The Ella Strong Denison Library: Arnold Bergstraesser Papers.

  37. 37.

    In dem Brief an Präsident Jaqua ging er von einer Rückkehr an das College aus.

  38. 38.

    National Archives, OSS Record, Group 226.

  39. 39.

    Der Status „under parole“ wurde auch nach Abschluss der Untersuchungen erst am 16. November 1945 aufgehoben, als Bergstraesser amerikanischer Staatsbürger wurde.

  40. 40.

    Caspari war dieses Memorandum nicht bekannt, aber er erinnerte sich an eine faire Behandlung durch ein zivil besetztes „Enemy Alien Hearing Board“ (Geschworene). Er ist selbst zum Justice Department gefahren, um seinen Status zu klären. Das FBI war während des Krieges misstrauisch, verfolgte aber amerikanische Nazis im „Volksbund“ nur lasch. Das FBI hat verrückteste Gerüchte gegen Caspari notiert, Verleumdungen am College, unter anderem von amerikanischen China-Missionaren (meist Pensionäre).

  41. 41.

    Mathys Jolles war bereits von 1938 an in Chicago (zunächst am Department of Germanic Languages der Universität).

  42. 42.

    Kopie aus den Special Collections der University of Chicago Libraries – für die zuvorkommende Hilfe bei der Recherche danke ich den Reference Librarians. Caspari berichtete hingegen, dass die Soldaten in Zivil zum Unterricht gekommen seien.

  43. 43.

    Ebd., S. 14.

  44. 44.

    University of Chicago Libraries, Special Collections: Presidents’ Papers, Box 97.

  45. 45.

    Ebd.

  46. 46.

    University of Chicago Libraries, Special Collections: Arnold Bergstraesser Papers, ferner die Korrespondenz in den Akten von Emil Gumbel, Elisabeth Paepcke, Max Rheinstein sowie den Presidents’ Papers 1925–1945, 1940–1946 und 1945–1950.

  47. 47.

    University of Chicago Libraries, Special Collections: Presidents’ Papers, Box 96.

  48. 48.

    Korrespondenz zwischen Friedrich und Bergstraesser in den Harvard University Archives: Carl J. Friedrich Papers, Box 5, Folder: Bergstraesser, A. (19411942) A. B. in detention, Folder: Bergstraesser 1942, Folder: Bergstraesser Material. Aufbau, Folder: Bergstraesser Correspondence 1943, Folder: Bergstraesser Correspondence 1944, Folder: Dr. Arnold Bergstraesser 1945, Folder: Bergstraesser 1945–1946. Robert Kempner wirkte an der Aufhebung des Alien Status mit.

  49. 49.

    American Legion Seeks Arnold Bergstraesser’s Dismissal From Faculty, in: Chicago Maroon vom 28. Januar 1944, S. 1. Ähnlichen Duktus hatte ein Pamphlet, das ein Korrespondent der „Crowell Collier Publishing Company“ am 21. Juni 1944 dem FBI schickte. Über Bergstraessers Tätigkeit als instructor beim ASTP sagen sich zwei Bekannte: „I thought we were going to re-educate the Germans, but I see they are already on the job of re-educating Americans.“ Das Pamphlet liegt leider nur in Ausschnitten vor.

  50. 50.

    Bergstraesser und Shuster (1944).

  51. 51.

    Tetens (1944).

  52. 52.

    Gerhard (1946).

  53. 53.

    Ebd., S. 124–125.

  54. 54.

    Der Kontakt mit Rothfels hielt bis in Bergstraessers Freiburger Zeit.

  55. 55.

    Deutsche Beiträge zur geistigen Überlieferung, 1947, S. 73–93. In derselben Ausgabe schrieb Bergstraesser zu Der Friede in Goethes Dichtung (S. 134–153), Hans Rothfels zu Stein und die Neugründung der Selbstverwaltung. Die Beiträge entstanden in Zusammenarbeit mit der Literary Society des Department of Germanic Languages.

  56. 56.

    Seitdem führte er ein – illustres – Gästebuch, das u. a. folgende Einträge aufweist: Bill McNeill, später Präsident der American Historical Association, Bergstraessers erster Eintrag datiert vom 13. März 1944, am 19. März 1944 kam Max Delbrück, am 3. April 1944 Bergstraesser allein, da die Familie noch in Kalifornien war, am 24. Oktober kam Yalta Menuhin, am 21. Oktober 1945 kamen Margaret McKenzie und Bergstraesser zum Essen. Im Januar 1948 trug sich Paul Scheffer ein (früherer Chefredakteur des Berliner Tageblattes), am 23. Januar 1948 kam Bergstraesser mit Familie sowie „Fips dem Affen“, am 26. April 1948 traf sich die Arbeitsgemeinschaft deutscher Professoren bei Caspari, Hans Rothfels referierte zum Thema Föderalismus – in der Zeit der Vollendung des Grundgesetzentwurfs, vom 3. bis 10. April 1950 wohnte Bergstraesser bei Caspari, wollte zu Semesterbeginn bzw. zu Vorträgen nach Deutschland abreisen.

  57. 57.

    Nach Sondierungen in Frankfurt am Main las Bergstraesser in Erlangen, Carl Joachim Friedrich in Heidelberg.

  58. 58.

    Laut Vorlesungsverzeichnissen jener Jahre der University of Chicago; dort erschien Bergstraesser 1944–1945 als Assistant Professor, 1945–1948 als Associate Professor of German Cultural History. 1950–1951 taucht er als Professor of German Cultural History, 1953–1954 als Professor of Germanic Language and Literature auf.

  59. 59.

    Assail School Plans of Army for Germans, in: Chicago Daily Tribune vom 27. März 1948, S. 5; 13 German born professors at the University of Chicago yesterday issued an attack, in: Chicago Daily Tribune vom 27. März 1948, S. 5.

  60. 60.

    Bergstraesser (1948a, a, 1949b); ferner ders. (1950) und nicht zuletzt die Monographie dess. (1949a).

  61. 61.

    Caspari und Bergstraesser gingen auch diesen Weg gemeinsam. Im Jahr 1954 trat Caspari in den Diplomatischen Dienst ein, 1955 erhielt er parallel eine Honorarprofessur in Köln.

  62. 62.

    Bergstraesser (1959b) – gehalten 1951, Entwurf vorhanden in University of Chicago Libraries, Special Collections: Presidents’ Papers 1945–1950, Box 18, Mappe 10.

  63. 63.

    Bergstraesser (1951).

  64. 64.

    Bergstraesser (1953, 1955a, b, 1957a, b, 1958, 1959a, 1963, 1964).

  65. 65.

    Vgl. Hodeige und Rothe (1964).

  66. 66.

    Diese „späte“ Zeit ist im Wesentlichen aufgearbeitet (vgl. Schmitt 1995).

  67. 67.

    Caspari arbeitete 1958–1963 für das Auswärtige Amt in London, später in der Vertretung der Bundesrepublik bei den Vereinten Nationen, wo er 1967 Gesandter wurde. 1969–1974 diente er Bundespräsident Heinemann als stellvertretender Chef des Bundespräsidialamtes. Anschließend war er bis zur Pensionierung 1979 Botschafter in Lissabon. 1972 von Queen Elizabeth II. zum Knight Commander des Royal Victorian Order geadelt, wurde er 1973 Honorary Fellow des St. John’s College der Universität Oxford.

Literatur

Quellen

  • Bericht von Fritz Caspari an Sebastian Liebold vom 27. August 2008.

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  • Bericht von Mariana Bergstraesser an Sebastian Liebold vom 10. April 2008.

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  • Brief der AAUP an Sebastian Liebold vom 26. Januar 2006.

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  • FBI Bergstraesser, Arnold, File 65-2698.

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  • Gespräche mit Fritz Caspari vom Juli 2008.

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  • Harvard University Archives: Carl J. Friedrich Papers, Box 5, Folder: Bergstraesser, A. (1941–1942) A. B. in detention, Folder: Bergstraesser 1942, Folder: Bergstraesser Material. Aufbau, Folder: Bergstraesser Correspondence 1943, Folder: Bergstraesser Correspondence 1944, Folder: Dr. Arnold Bergstraesser 1945, Folder: Bergstraesser 1945–1946.

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  • Libraries of the Claremont Colleges – The Ella Strong Denison Library: Arnold Bergstraesser Papers.

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  • U.S. Citizenship and Immigration Services, Passenger Arrival Records 1937.

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Gedruckte Literatur

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Liebold, S. (2012). Arnold Bergstraesser und Fritz Caspari in Amerika. In: Schale, F., Thümmler, E., Vollmer, M. (eds) Intellektuelle Emigration. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19658-9_4

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