Zusammenfassung
Erziehung ist an Kommunikation zwischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gebunden. Schon dies verweist auf die Bedeutung kommunikationswissenschaftlicher Forschung für die Erziehungswissenschaft. Da Kommunikation sowohl personale als auch mediale Vorgänge umfasst und die Erziehungswissenschaft sich nicht nur auf pädagogische Aktivitäten mit Heranwachsenden bezieht, sondern auf lern- und bildungsrelevante Vorgänge generell, ergibt sich ein weites Feld möglicher Bezugspunkte zwischen kommunikations- und erziehungswissenschaftlicher Forschung. Dabei kann man nicht davon sprechen, dass es die Kommunikationswissenschaft und die Erziehungswissenschaft an sich gäbe. Vielmehr existiert in beiden Disziplinen ein weites Spektrum von Forschungsansätzen. Demgemäß erweist es sich als notwendig, für diesen Beitrag eine Eingrenzung vorzunehmen.
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Tulodziecki, G. (2013). Zur Bedeutung kommunikationswissenschaftlicher Forschung für die Erziehungswissenschaft. In: Wijnen, C.W., Trültzsch, S., Ortner, C. (eds) Medienwelten im Wandel. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19049-5_8
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