Zusammenfassung
Bereits ein Jahr vor dem 1851 erschienenen Gedichtzyklus hatte der Autor in seinem kulturgeschichtlichen Reisebericht Tausend und Ein Tag im Orient die Mehrzahl der Lieder des Mirza Schaffy veröffentlicht. Er gab sie dort als eigene Übersetzungen orientalischer Gedichte aus, deren Verfasserschaft er seinem Sprachlehrer in Tbilisi (Tiflis), Mirza Schaffy, zuschrieb. Doch erst der geschlossene Zyklus, der Bodenstedt als Autor erkennen ließ, brachte den Liedern jenen enormen Publikumserfolg: nicht weniger als 100 Auflagen in knapp 30 Jahren.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
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Bibliographie
Literatur
E. L. Kurth-Voigt/W. H. Mac Clain: Zur Entstehung und Rezeption eines Bestsellers, in: Buchhandelsgeschichte 2, 1980, 7, 384–397.
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Uhde, K. (2020). Bodenstedt, Friedrich von: Die Lieder des Mirza Schaffy, mit einem Prolog. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_5984-1
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