Zusammenfassung
Winnicotts letztes, 1971 erschienenes Werk vereint Arbeiten über das kindliche Übergangsobjekt, Übergangsphänomene, das Spiel und seine Fortentwicklung im potenziellen Raum zu Kreativität und kulturellem Erleben. 1951 schuf er die Begriffe „Übergangsobjekt“ und „Übergangsphänomene“ zur Bezeichnung eines „intermediären Raums“ in der kindlichen Entwicklung, der zwischen Daumenlutschen und der Liebe zum ersten „not-me-Besitz“ wie Teddybär oder Schmusedecke liegt, zwischen oraler Autoerotik und echter Objektbeziehung. Auch kindliches Lallen und Sich-in-den-Schlaf-Singen gehören als Übergangsphänomene in den intermediären Raum.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
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Bibliographie
Literatur
M. Masud/R. Khan: Das Werk von D. W. W., in: Tiefenpsychologie, Hg. D. Eicke, Bd. III, 1982, 219–253.
C. Neubaur: Übergänge. Spiel und Realität in der Psychoanalyse D. W. W.s, 1987.
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Hoven-Buchholz, K. (2020). Winnicott, Donald Woods: Playing and Reality. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_20212-1
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