Zusammenfassung
Die 1507 in Padua verfasste und 1541 bei P. Fagius in Isny erstmals gedruckte Spielmannsdichtung erzählt im Stil eines mittelalterlichen Ritterromans in Versform die verwickelte Liebesgeschichte des jungen italienischen Ritters Bovo und Drusianas, der Tochter des Königs von Flandern. Bovo ist vor seiner Mutter Brandonia geflohen, die ihm nach dem Leben trachtete, nachdem sie seinen Vater hatte ermorden lassen und ihren früheren Geliebten ins Haus geholt hatte. Da er nur als Stallbursche am Hofe arbeitet, widersetzt sich der König heftig seiner Verbindung mit Drusiana. Erst nach vielen Irrungen und Wirrungen, Abenteuern und Streichen kommt es zum glücklichen Ende: Die Liebenden werden vereint, Brandonia wird in ein Kloster verbannt und der Mord am Vater wird gerächt.
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
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Bibliographie
Übersetzungen
Bovo d'Antona, in: E. L.: Poetical Works, Hg. J. A. Joffe, Bd. 1, 1949 [jidd.-engl.].
Elia Levita Bachur's Bovo-Buch, J. C. Smith, 2003 [engl.].
Literatur
N. B. Minkoff: E. B. and his ‚Bove-Bukh‘, 1950 [jidd.; engl. Synopsis].
O. F. Best: Mameloschen. Jiddisch – eine Sprache und ihre Literatur, 1973, 108–110.
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Maitlis, J., Eggers, E. (2020). Levita, Elia: Bovo d'Antona. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_14865-1
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