Zusammenfassung
Der 1931 erschienene Roman machte seinen Autor in der Spätphase der Weimarer Republik bekannt. Ottwalts Vorgehen war insofern bemerkenswert, als im Mittelpunkt seiner Darstellung zwar die fiktive Figur des Richters Friedrich Wilhelm Dickmann steht, für die, wie der Autor anmerkt, „kein bestimmter deutscher Richter Modell gestanden hat“, während die von ihm behandelten Fälle aber alle authentisch sind; es sind „sämtliche Rechtsfälle, Gerichtsverhandlungen, Urteile und Ereignisse, die hier beleuchtet werden, als Tatsachen aus den Jahren 1920 bis 1931 belegbar. Auf Tatsachen beruhen auch sämtliche Schilderungen des inneren Betriebs der deutschen Rechtspflege.“
Ursprünglich veröffentlicht unter © J.B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung und Carl Ernst Poeschel Verlag GmbH
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Bibliographie
Literatur
R. Cohen: Die gefährliche Ästhetik E. O.s, in: The German Quarterly 61, 1988, 229–248.
F. J. Raddatz: Denn sie wissen, was sie tun. E. O., in: F. J. R. Essays 1, 1989, 112–118.
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Prill, M. (2020). Ottwalt, Ernst: Denn sie wissen was sie tun. In: Arnold, H.L. (eds) Kindlers Literatur Lexikon (KLL). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05728-0_12672-1
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