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Volker Gerhardt: Nietzsche als Wegmarke zu einer lebendigen Vernunft

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Zusammenfassung

„Wie aber leben?“ – In dieser Frage gerinnt für Volker Gerhardt die Aufgabe aller Philosophie. In der Hinwendung zum konkreten menschlichen Leben und den daraus hervorbrechenden Problemen der Lebensführung könne Denken erst philosophisch werden (Gerhardt 2002, 19): Ein Philosophieren, das die Anbindung an die Existenz des Menschen verliert, verfehlt, so Gerhardt, das, der Philosophie Eigentliche. Mehr noch: Nur derjenige, dem das Denken aus der eigenen Existenz heraus erwächst, kann als Philosoph bezeichnet werden.

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Notes

  1. 1.

    Gerhardt 2016, 208. Als Ahnherrn einer genuin existenziellen Form des Philosophierens benennt Gerhardt Sokrates.

  2. 2.

    So schreibt Gerhardt, dass Philosophie „selbstständiges Denken aus eigenständiger Existenz“ bedeutet. Vgl. Gerhardt 2002, 17.

  3. 3.

    Gerhardt 2009a, 58. Dieser Frage nachzugehen, ist Gerhardts selbstgestellte Aufgabe, wie er sie in seiner Antrittsvorlesung an der HU zu Berlin formuliert.

  4. 4.

    Gerhardt bedauert, dass angesichts der Positionen der Lebensphilosophie dem Begriff des Lebens nurmehr eine affektive Grundstimmung zugeschrieben wird; darin sieht er das ‚Leben‘ zum Widersacher aller menschlichen Leistungen erklärt. Es sei aber, so Gerhardt weiter, ein echter Skandal der Philosophie, dass sich „das gegenaufklärerische Vorurteil von der Irrationalität des Lebens bis heute gehalten hat“.

  5. 5.

    Diesen Gedanken formuliert Gerhardt bereits in seinem Werk Vernunft und Leben, in welchem er eine grundlegend neue Kant-Interpretation ins Leben rufen will. Er versucht anhand eines neuen Zugriffs auf Kant zu zeigen, dass „Vernunft und Leben alles andere als Gegensätze sind“ Gerhardt 2002, 8. Das Anliegen einer Versöhnung von Vernunft und Leben findet sich indes bereits im Schlusswort seiner Habilitationsschrift. Er betont hier, dass eine Philosophie des Lebens notwendig eine Philosophie der Vernunft sein müsse. Vgl. Gerhardt 1996, 340. In jüngster Vergangenheit hat Gerhardt seine Überlegungen zu Vernunft und Leben um den Gedanken des Göttlichen erweitert. Er hat den Versuch zu einer rationalen Theologie vorgelegt, die in systematischer Form von den lebensphilosophischen Grundlagen zur Notwendigkeit des Glaubens weiterdenkt. Dabei steht die Sinnfrage im Mittelpunkt seiner Überlegungen. Vgl. Gerhardt 2015.

  6. 6.

    FW, KSA 3, 521.

  7. 7.

    Gemäß Gerhardt verwendet Nietzsche als erster die Formel vom „Sinn des Lebens“. Vgl. Gerhardt 2006, 67.

  8. 8.

    Gerhardt begreift Nietzsche durchaus als Metaphysiker gemäß der Definition Kants. Es spreche viel dafür, „Nietzsches philosophische Anstrengung, dem Leben einen in sich ruhenden Wert abzugewinnen, dem Dasein einen in diesem selbst erfüllbaren Sinn zu geben, nach wie vor der Metaphysik zuzurechnen. Diese Metaphysik wäre jedoch nicht mehr identisch mit der, die es vor ihm gab“ Gerhardt 1988, 94.

  9. 9.

    Gerhardt räumt der Selbsterkenntnis in Nietzsches Denken eine zentrale Rolle ein: „Nietzsche scheut sich nicht, die sokratische Grundfrage nach der Selbsterkenntnis an der eigenen Person durchzuexerzieren“ Gerhardt 2006, 19.

  10. 10.

    Wie wichtig dem Zerstörer Nietzsche gerade die Schöpfung und Erneuerung der Kultur ist, versucht Gerhardt in seinem jüngsten Aufsatz zu Nietzsches Verhältnis zu Martin Luther nachzuzeichnen. Luther sei aller Opposition zum Trotz ein „Vorbild“ für Nietzsche, insofern ersterer danach strebte, „einen Epochenwandel in Gang zu setzen, der die erschöpften Kräfte der Menschheit wiederbelebt“. Gerhardt (im Ersch.).

  11. 11.

    Damit verleiht Gerhardt Nietzsche die für ihn höchste Auszeichnung, insofern er den Philosophen als den „Selbstdenker par excellence“ bestimmt. Vgl. Gerhardt 1999, 31.

  12. 12.

    In seiner Aufsatzsammlung Pathos und Distanz bestimmt Gerhardt diese beiden – nämlich Pathos und Distanz – als die eigentlichen Säulen seiner Nietzsche-Lektüre bzw. als notwendige Grundpfeiler jeder Auseinandersetzung mit Nietzsche. Vgl. Gerhardt 1988.

  13. 13.

    Diesen Aspekt greift Gerhardt selbst auf und denkt ihn in seiner Studie zur Öffentlichkeit weiter. Vgl. Gerhardt 2012.

  14. 14.

    Diese Kritik an Nietzsche überträgt Gerhardt auf die Lebensphilosophie als Ganze, welcher er in derselben Ambivalenz gegenübersteht: Zwar sieht Gerhardt in der Hinwendung zum Leben und der Betonung der Eingebundenheit des Denkens in das Leben ein großes Verdienst der lebensphilosophischen Strömungen, doch verspiele diese ihren Anspruch auf ganzheitliche Erfassung menschlichen Lebens durch die Überhöhung des Lebens, aus der eine Geringschätzung der Vernunft folge: „So denkt sich die Lebensphilosophie in die Rolle eines Anwalts des Ganzen hinein. Doch indem sie Partei gegen prominente Teile dieses Ganzen ergreift, gibt sie eben damit den Ganzheitscharakter des Lebens preis“ Gerhardt 1999, 151.

  15. 15.

    In einem neueren Aufsatz räumt Gerhardt indes ein, dass man bei Nietzsche von einem „technischen Grundzug seiner Bewusstseinstheorie“, der auf die soziale Natur des Menschen verweist, sprechen könne. So versuche Nietzsche in seinen Überlegungen zu Ursprung und Wesen des Bewusstseins dessen Verhältnis zur Sozialität des Menschen zu klären, worin Gerhardt den „ersten Schritt zu einer Descartesʼ cogito definitiv verabschiedenden, sozialen Phänomenologie des Bewusstseins“ ausmacht, „die einen beachtlichen Fortschritt in der Theorie des Geistes verspricht“. Das Bewusstsein werde von Nietzsche als soziales Organ dargestellt – wenn auch freilich in pejorativer Manier, was jedoch den theoretischen Wert seiner Überlegungen für Gerhardt nicht schmälert. Vgl. Gerhardt 2018, 110–123.

  16. 16.

    In der Konsequenz betont Gerhardt, dass der Versuch, ein Konzept der Moral, das auf sozialer Verbindlichkeit gründet, zu erarbeiten, notwendig über Nietzsche hinausgehen muss. Vgl. Gerhardt 2011e, 192.

  17. 17.

    Fundamentale Kritik an dieser Lesart des Perspektivismus übt Claus Zittel. Vgl. Zittel 2003, 103–123. Eine solche Auslegung werde der Radikalität der nietzscheanischen Wahrheitskritik nicht gerecht. Als positiven Kontrapunkt führt Zittel u. a. die Nietzsche-Lektüre Werner Stegmaiers an. Dazu: Stegmaier 1985, 69–95; 1992a, b.

  18. 18.

    Für Gerhardt ist zudem Nietzsches Kritik am philosophischen Systemdenken allein in diesem Zusammenhang zu verstehen. Nietzsche gehe es auch in diesem Fall nicht um die Preisgabe von Verstand und Logik, sondern um die Auflehnung gegen ein unredliches Selbstverständnis des Systemdenkens selbst: Hier werde die Eingebundenheit des Menschen in das Leben und die eigene Leiblichkeit übergangen, die perspektivische Befangenheit geleugnet. Vgl. Gerhardt 2006, 16f.

  19. 19.

    Gerhardt stellt an dieser Stelle Nietzsches Intention, zu wirken, heraus – was bewirkt werden soll, ist der existenzielle Aufbruch des Einzelnen zur Selbstgestaltung des eigenen Lebens. Dies kann analog zu Sokrates verstanden werden: „Und das Übrige freilich möchte ich nicht eben ganz verfechten für diese Rede; daß wir aber, wenn wir glauben, das suchen zu müssen, was wir nicht wissen, besser werden und mannhafter und weniger träge (…)“. Platon, Menon, 86b.

  20. 20.

    Gerhardt führt darin den zentralen Gedanken seines Lehrers Friedrich Kaulbach weiter. Vgl. dazu Kaulbach 1980.

  21. 21.

    Gerhardt 2006, 211. Gerhardt bezieht sich dabei auf die Vorrede von Menschliches, Allzumenschliches I: „Du solltest Herr über dich werden, Herr auch über die eigenen Tugenden. Früher waren sie deine Herren; aber sie dürfen nur deine Werkzeuge neben andren Werkzeugen sein“ MA I, KSA 2, 2.

  22. 22.

    Gerhardt betont, dass bereits aus dem Sprachgebrauch Nietzsches hervorgehe, dass es diesem um Probleme der klassischen Ethik zu tun ist, die trotz aller Kritik nicht abgeschafft, sondern überwunden werden sollen. Vgl. dazu auch: Kaulbach, Friedrich, Autarkie und perspektivische Vernunft bei Nietzsche, in: Simon 1985, 90–105.

  23. 23.

    Das Problem der Begründung von Moral und Ethik macht Gerhardt in seiner Monographie Selbstbestimmung. Das Prinzip der Individualität dezidiert zum Gegenstand seines eigenen Philosophierens. Er betont hier mit Nachdruck die Notwendigkeit einer Neubegründung der philosophischen Ethik, da „die überlieferten Modelle der Rechtfertigung […] schon lange nicht mehr [tragen, C. K.].“ Vgl. Gerhardt 1999, 18.

  24. 24.

    In diesem Sinne deutet Gerhardt Nietzsches Zur Genealogie der Moral. Nietzsche arbeite in dieser moralkritischen Schrift „die Grundelemente eines jeden menschlichen Verhaltens“ heraus, „die unverzichtbar sind, sobald sich der Mensch auf seine Selbstständigkeit beruft“. Davon ausgehend legt Gerhardt nahe, die Genealogie nicht als Geschichte eines Niedergangs zu lesen, sondern als „die Ahnentafel des selbstbewußten, selbstständigen Menschen“. Vgl. Gerhardt 2007, 185–187. Gerhardt konstatiert überdies, dass man hinter die Einsichten Nietzsches zur Moral nicht mehr zurückkönne: „Nur eine strikt individuelle Begründung moralischer Verbindlichkeit kann heute mit einer Chance auf allgemeine Anerkennung rechnen“ Gerhardt 2011e, 183.

  25. 25.

    In seinem Nachwort zur Genealogie der Moral betont Gerhardt, dass eine so verstandene radikale Individualität die Solidarität mit dem Nächsten nicht ausschließt, „und sie verträgt sich sehr wohl mit der prinzipiellen Anerkennung des anderen, auch des ‚Fremden‘“. Als Beleg führt er Nietzsches Ausführungen über die Achtung des Feindes an. Vgl. Gerhardt 2007, 186.

  26. 26.

    In seiner Nietzsche-Einführung bestimmt Gerhardt das ‚souveräne Individuum‘ als „höchste[n] Typus einer Persönlichkeit, die alle erkennbaren Bezüge des Handelns aus eigener Verantwortung beurteilt“ Gerhardt 2006, 134.

  27. 27.

    Die Suche nach Gründen setzt ein suchendes Subjekt voraus – und so ist es für Gerhardt erwiesen, dass Nietzsche auch in seiner Subjektkritik nicht die Destruktion des Subjekts, d. h. keine „Subjektlosigkeit“, anstrebt. Es gehe ihm nicht um die Preisgabe des Selbst, sondern um eine „Selbstbesinnung“, einen differenzierten Umgang mit dem Phänomen des Subjekts. Vgl. Gerhardt 2011e, 177.

  28. 28.

    Gerhardt betont, dass bei Nietzsche der Weg zur Moral gleichsam der Weg der Selbsterkenntnis ist. Vgl. Gerhardt 2011e, 184.

  29. 29.

    Exemplarisch für diese Form der Selbsterkenntnis, steht Gerhardt zufolge die Genealogie der Moral, die deutlich mache, dass die Freiheit eine Sozialgeschichte hat und dass Nietzsches Geschichte der Moral die Ahnentafel des „selbstbewussten, selbstständigen Menschen“, darstellt. Gerhardt 2009a, 187.

  30. 30.

    Gerhardt hebt in Hinblick auf die Kommentare zu seinem jüngsten Buch über den Sinn explizit hervor, dass es ihm darum gehe, etwas Neues und Eigenes zu schaffen – und nicht dem Bestehenden „ausnahmslos zu folgen“, sei es auch das von ihm geschätzte Denken Platons, Kants und Nietzsches. Vgl. Gerhardt in Kühnlein 2016, 204.

  31. 31.

    FW, KSA 3, 354.

Literatur

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Kast, C. (2019). Volker Gerhardt: Nietzsche als Wegmarke zu einer lebendigen Vernunft. In: Brock, E., Georg, J. (eds) "- ein Leser, wie ich ihn verdiene". J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04725-0_13

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