Zusammenfassung
(auch: Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist) – Militärlaufb ahn 1799 zugunsten eines Studiums abgebrochen; ab 1800 in der Technischen Deputation Berlin tätig; Beschäftigung mit Kants Philosophie löste 1801 Krise aus, Infragestellung aller Lebenspläne, Beurlaubung vom Dienst, Reisen durch Deutschland, Frankreich und die Schweiz; Beginn intensiver schrift stellerischer Arbeit; Ende 1802 Rückkehr nach Deutschland (Weimar), 1805 Anstellung im Staatsdienst (Königsberg); 1806 aus gesundheitlichen Gründen beurlaubt; 1807 von französischen Behörden unter Spionageverdacht verhaft et; 1808–1809 Herausgabe des Kunstjournals Phöbus (mit Adam Müller); 1809 patriotische Lieder und Aufsätze gegen die französische Besatzung; 1810– 1811 Herausgeber der Berliner Abendblätter; zunehmende Schwierigkeiten mit der Zensur: Publikationsverbot der Abendblätter; gesicherte Daten darüber, ob der Prinz von Homburg mit einem Aufführungsverbot belegt wurde, liegen nicht vor; Selbstmord gemeinsam mit der krebskranken Henriette Vogel.
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Heimböckel, D. (2017). Heinrich von Kleist. In: Kindler Kompakt: Horrorliteratur. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04502-7_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04502-7_8
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-04502-7
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