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Gemeinsam mit strategischen Kunden Lösungen entwickeln

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Kollaborative Wertschöpfung mit strategischen Kunden
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Zusammenfassung

Wir befassen uns nun mit dem dritten Schritt des SAM-Prozesses – der gemeinsamen, kollaborativen Wertschöpfung. Dies ist der Schritt, der wahrscheinlich den größten Einfluss auf die Arbeit und die Rolle des strategischen Kundenmanagers hat. In dieser Phase wollen wir den Wert und die strategische Übereinstimmung zwischen den Bedürfnissen und Herausforderungen der Kunden und dem, was wir als Anbieter leisten können, validieren. Wir wollen sicherstellen, dass unsere Lösungen so weit wie möglich immer einige innovative Komponenten enthalten, damit wir uns gegenüber der Konkurrenz besser differenzieren können. Vor allem aber – und das ist die eigentliche Herausforderung – wollen wir das Wertversprechen fertigstellen und quantifizieren. Dieser Schritt ist also äußerst kritisch, denn wir werden den geschaffenen Wert monetarisieren und den strategischen Kunden davon überzeugen, dass unsere Lösung einzigartig ist und dem Kunden mehr Geld bringt als jede andere Wettbewerbslösung. Die Methodik der Summit Group, das Third Box Thinking™, bietet einen überzeugenden Ansatz zur gemeinsamen Wertschöpfung und Monetarisierung.

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Notes

  1. 1.

    Technologieunternehmen bezeichnen dies als „Attach-Rate“ („Anschlussquote“) – die zusätzlichen Umsätze mit dem Kernprodukt, die durch die Markteinführung neuer Lösungen und Dienstleistungen erzielt werden.

  2. 2.

    Ausführlicher Kommentar aus dem „Report on Current Trends and Practices in Strategic Account Management“ (SAMA/Walker Information 2014).

  3. 3.

    Im SAMA-Kompetenzmodell wird die Kompetenz zur kollaborativen Lösungsentwicklung, Co-Creation und zum Erreichen von Vereinbarungen so definiert: „Die Fähigkeit, auf der Ebene des CxO des Kunden glaubwürdig und effektiv zu kommunizieren, wobei das Verständnis für die Finanzkennzahlen und die Finanzstrategie des Kunden demonstriert wird. Bietet eine Vordenkerrolle in Bezug auf die geschäftlichen Themen und Prioritäten des Kunden, deckt die wichtigsten Herausforderungen auf und bestätigt sie. Bezieht den Kunden in den Kundenplanungsprozess ein und arbeitet gemeinsam an der Ermittlung wertbasierter Lösungen. Mitgestaltung von Bereichen mit dem höchsten kollaborativen Potenzial und der größten Innovationskraft. Quantifiziert die differenzierte Lösung/das Wertangebot gegenüber der Konkurrenz, die eine gegenseitige Rendite demonstriert. Verkauft hoch und breit in der gesamten Kundenorganisation – verwaltet die Beschaffung und die Beziehungen auf mehreren Ebenen mit der Unterstützung und Koordination des Kundenteams. Verhandelt und erzielt eine Einigung über das Engagement des Unternehmens und spezifische Geschäfte, wobei die Ressourcenverpflichtung und -zuweisungen intern und beim Kunden festgelegt werden.“

  4. 4.

    Diese Einsicht wird durch den „2014 Report on Current Trends and Practices in SAM“ von SAMA bestätigt. In diesem Report wurden zwei der drei größten Herausforderungen für effektive SAMs dargestellt: (a) „SAMs in die Lage versetzen, intern zusammenzuarbeiten, um die Ressourcen auf die Kunden auszurichten“ und (b) „SAMs haben Mühe, langfristige Wachstumsmöglichkeiten zu identifizieren und zu entwickeln, anstatt sich nur auf kurzfristige Ziele zu konzentrieren“. (SAMA/Walker Information 2014)

  5. 5.

    Agile Entwicklung ist eine Alternative zum traditionellen Projektmanagement, wie es typischerweise in der Softwareentwicklung verwendet wird. Sie hilft Teams, auf Unvorhersehbarkeiten durch inkrementelle, iterative Arbeitsrhythmen, so genannte Sprints, zu reagieren. Agile Methoden sind eine Alternative zur Wasserfall- oder traditionellen sequenziellen Entwicklung.

  6. 6.

    Das Design Thinking ist von zentraler Bedeutung, um kollaborative Lösungen zu schaffen, indem man sich zunächst auf die Definition des Problems/des unerfüllten Bedarfs bzw. der Gelegenheit konzentriert und dann die Lösung implementiert, wobei die Bedürfnisse der demografischen Nutzer stets im Mittelpunkt der Konzeptentwicklung stehen. (Bericht über aktuelle Trends und Praktiken im SAM, Forschungsbericht der Strategic Account Management Association, 2014)

  7. 7.

    Basierend auf den Antworten von 1221 internationalen Führungskräften (Bain Co. 2007).

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© 2022 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert an Springer Nature Switzerland AG

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Styrlund, P., Robertson, J. (2022). Gemeinsam mit strategischen Kunden Lösungen entwickeln. In: Quancard, B., Herold, G. (eds) Kollaborative Wertschöpfung mit strategischen Kunden. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-030-91229-1_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-030-91229-1_7

  • Published:

  • Publisher Name: Springer, Cham

  • Print ISBN: 978-3-030-91228-4

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